Sonne, Regen, Hagel, Schneefelder... Heute war alles dabei!
Wir starteten nach einer erneut schnarchreichen Nacht mit unserer Gruppe vom Vortag und stiegen zunächst über 2 Stunden hinauf. Die grüne, frühlingshafte Umgebung der Lizumer Hütte wich mit jedem Höhenmeter Geröll und riesigen Schneefeldern.
Auf diesen waren fast keinerlei Wegmarkierungen zu finden, so dass wir uns munter den Weg nach oben suchten. Oft erfolgte dies einer Entenfamilie gleich in Reihe mit Mutter Georg an der Spitze, der trittsichere Spuren im Schnee legte.
So schafften wir es im wahrsten Sinne des Wortes über den Berg und wurden mit einem herrlichen Ausblick belohnt. Auf der anderen Seite des Bergkammes, nutzten wir den Schnee, um rutschend schneller ans Ziel zu gelangen, was durchaus für lustige Momente sorgte.
Nach der Überquerung eines weiteren Kammes kamen wir an einen reißenden Bach, der sich seinen Weg unter einem Schneefeld hindurch gebahnt und dadurch einen Tunnel geschaffen hatte. Ein perfekter Ort für Spielkinder wie uns! Also ran ans Schneefeld und ab durch den etwa 30 langen Tunnel.
Abschließend noch von Murmeltieren begleitet einen letzten Anstieg hinauf und Feierabend! Wir müssen dazu sagen, wir freuen uns jeden Tag auf den "Feierabend", den wir mit einer heißen Dusche und einem ausgiebigen Abendmahl verbinden.
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